Vortragsreihe
Nach dem Ende der Illusion: Was bleibt vom Kommunismus im 21. Jahrhundert?
Eine Vortragsreihe des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Centre Marc Bloch und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Als „Ende der Illusion" deutete der französische Historiker François Furet vor 22 Jahren den Untergang des Kommunismus. Einhundert Jahre nach der russischen Oktoberrevolution erkundet die Vortragsreihe im Jahr 2017 die Nach-Wirkungen dieser Illusion auf das heutige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Jeder Vortrag diskutiert, von einem Leitbegriff wie „Revolution“, „Kapitalismus“, „Nation“ ausgehend, die langfristigen Auswirkungen dieser für das 20. Jahrhundert so zentralen Ideologie und Herrschaftsform.